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Häufig gestellte Fragen

Brauche ich irgendwelche Vorkenntnisse für Breathwork?

Nein, es braucht keine Vorkenntnisse oder sonstiges Wissen über Atemarbeit. Es braucht lediglich deine Bereitschaft und deinen Willen, dich voll und ganz auf deine Atmung und deine Themen einzulassen

Was bringt mir eine Breathworksession?

Eine Breathworksession löst körperliche, emotionale, so wie mentale Blockaden. Sie bringt dich voll und ganz ins Spüren und in deine Gefühlswelt. Sie entfaltet dein Potenzial, aktiviert deine Selbstheilungskräfte und stärkt dein Urvertrauen. 

"Warum soll ich mich mit meiner Atmung auseinandersetzen, das geht doch ganz automatisch?"

Diese Aussage mag wohl stimmen: Jedoch bedeutet automatisch zu atmen nicht gleichzeitig "gesund" zu atmen. 

Die Mehrheit der Bevölkerung atmet falsch oder atmet in der sogenannten Überatmung. 

Die Atmung ist der vitalste Lebensprozess, noch grundlegender als unsere Ernährung und Flüssigkeitsversorgung. Der Atem ist ein hochsensitiver Prozess, der auf alles reagiert, was wir erleben und was gerade passiert. Er spiegelt uns schonungslos ALLES, ist ein Abbild unseres Seins und umgekehrt wirkt die Art, wie wir atmen zurück auf unser Befinden - auf Körper, Gefühle und Gedanken. Wenn beim Atmen etwas schiefläuft, hat dies Folgen auf allen Ebenen, ganz egal was wir sonst für unsere Gesundheit tun. 

Was ist der Unterschied zwischen Breathwork und Atemtraining?

Breathwork und Atemtraining sind zwei völlig verschiedene Arten der Atemarbeit.

Bei Breathwork arbeiten wir bewusst mit einem ungewöhnlichen und unnatürlichen Atemmuster, um bestimmte Effekte zu erzielen. Diese sollen unser Bewusstsein erweitern und uns von emotionalen, körperlichen und mentalen Blockaden befreien. Wir kommen dabei in Kontakt mit Emotionen, die im Alltag kaum erreicht werden können. Es gibt verschiedene Techniken, die in sogenannten Breathwork-Sessions praktiziert werden und nicht für die tägliche Anwendung gedacht sind.

Im Atemtraining hingegen beschäftigen wir uns mit Techniken wie der Buteyko-Methode. Diese helfen uns, eine gesunde und natürliche Atmung zu entwickeln. Ein Atemtraining unterstützt Menschen mit dysfunktionalen Atemmustern und kann bei unterschiedlichen Beschwerden eingesetzt werden.  

Wann ist ein Atemtraining sinnvoll?

Ein Atemtraining ist in vielen Situationen einsetzbar und kann signifikant zur Linderung von Beschwerden und zur Steigerung der Lebensqualität beitragen.

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Mögliche Einsatzgebiete sind:

Asthma  |  Panikattacken  |  COPD  |  Herzrhythmusstörungen  |  Schlaf- und Durchschlafprobleme  |  nächtliches Schnarchen  |  Stress / Burnout  |  Bluthochdruck  |  Steigerung der Leistungsfähigkeit  |  Kopfschmerzen / Migräne  |  Long Covid  |  Post Covid  |  chronisch verstopfte Nase  |  Verdauungsbeschwerden  |  Allergien / Heuschnupfen  |  Schwindel

u.v.m. ...

Was ist die Buteyko-Methode?

Die Buteyko- Methode ist eine Atemtechnik, die darauf abzielt, die Atmung zu normalisieren und Symptome von Atembeschwerden zu lindern, insbesondere bei Asthma und anderen Atemwegserkrankungen. Sie wurde von dem russischen Arzt Konstantin Buteyko in den 1950er Jahren entwickelt.

Die Methode basiert auf der Idee, dass viele Atemprobleme durch eine übermässige Atmung verursacht werden, insbesondere durch übermässiges Mundatmen und tiefe Atemzüge. Durch spezifische Atemübungen und -techniken wird versucht, die Atmung zu normalisieren, indem der Kohlendioxidgehalt im Körper reguliert wird.

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Obwohl die Buteyko-Methode von einigen Menschen als hilfreich bei der Verbesserung der Atemfunktion empfunden wird, ist es äusserst wichtig, sie unter der Anleitung eines qualifizierten Atemtrainers/Atemcoachs zu erlernen.

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„Wenn der Atem vollkommen ist, dann auch die Gestalt“

(chin. Sprichwort, 8. Jh.)

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